Sain baina uu, guten Tag
Auch im Sommer 2013 bereiste ich für vier Wochen die Mongolei. Im privaten Teil war ich dieses Mal mit sesshaften Mongolen zusammen, reiste mit ihnen (oder auch alleine) mit der Transsibirischen Bahn und übernachtete einfach und unkompliziert bei unterschiedlichen Familien u.a. verbrachte ich Zeit in der Steppe in absoluter Stille und Weite und unter blauem Himmel. Zu hören waren lediglich Grillen, Bienen, Hummeln….
Im zweiten Teil meiner Reise war ich wieder drei Wochen im Waisenhaus
in UlaanBaatar. Wie schon im vergangenen Jahr kümmerte ich mich
insbesondere um die behinderten Kinder; intensiv um den spastisch
gelähmten 8jährigen Jungen. Ich konnte an meine vorjährigen
(Klang-)Erfahrungen anknüpfen, sie vertiefen und erweitern.
Die positiven Veränderungen auf körperlicher Ebene waren schnell abrufbar
(z.B. Lockerung der Spastiken) und so machte ich mich auf den(Klang-) Weg
um seine Neugierde und Wachheit für ganzheitliche Lernerfahrungen zu nutzen.
Somit verbrachten wir wiederholt eine sehr intensive Zeit
miteinander.
Als „Wiederholungstäterin“ wurde ich von allen im Haus lebenden Menschen, groß und klein, herzlichst aufgenommen. Der Umgang miteinander war leicht, liegt die gegenseitige „Schnupperphase“ doch schon längst hinter uns…
Ich danke an dieser Stelle allen Menschen die mir den Aufenthalt in der Mongolei so angenehm machten, mich an ihren Gedanken und ihrem Leben teilhaben ließen und die mir ihre Zeit schenkten. So wurden Bekanntschaften vertieft und neue kamen hinzu. Auch danke ich allen Menschen in meinem Umfeld zu Hause, die mich auf ihre ganz persönliche Weise in meinem Herzensanliegen begleiteten und unterstützten, nicht nur, doch auch finanziell. So konnte ich vor Ort auf Anliegen eingehen wie z.B. Schulsachen einkaufen oder interne Fahrten(es gibt einen hauseigenen Fahrer) mit finanzieren.